Gemeinde Görisried

Ehrenbürger seit 20.06.2019

Franz Unsin

Träger des Bundesverdienstkreuzes am Bande.

Von 1972 bis 1996 war Franz Unsin Gemeinderat in Görisried, zudem von 1984 bis 2008 Mitglied des Kreistages Ostallgäu.

In allen Belangen der bäuerlichen Landwirtschaft hat er sich örtlich sowie regional in verschiedenen Gremien über Jahrzehnte eingesetzt. So war er 35 Jahre Ortsobmann und von 1987 bis 2002 Kreisobmann beim BBV. Von 1980 bis 2005 war er außerdem Mitglied der Selbstverwaltung der landwirtschaftlichen Versicherungsträger.

Ehrenbürger seit 07.06.2008 († 30.08.2014)

Altbürgermeister Georg Kugler

Träger des Bundesverdienstkreuzes am Bande.

Am 1. Mai 1972 begann Georg Kugler seine kommunalpolitische Arbeit als Gemeinderat und 2. Bürgermeister. Am 18. März 1986 wurde er zum 1. Bürgermeister gewählt und hielt dieses Amt bis 30. April 2008 inne.

Sein Wirken war geprägt von großer Tat- und Schaffenskraft, Weitblick und außerordentlichem Engagement, Umsicht und Einfühlungsvermögen. Zahlreiche Projekt wurden während seiner Amtszeit umgesetzt. So hat er sich hohe Anerkennung und Wertschätzung erworben.

Ehrenbürger seit 23.04.1995 († 04.10.2004)

Altbürgermeister Ludwig Conrad

Soziales Verhalten hatte stets Priorität. In seine Amtszeit fielen der Bau des Feuerwehrhauses 1972, Verhandlungen mit der Bundeswehr während Errichtung der Pershing-Stellung am Ochsenhof 1974, Bau der Wasserversorgung Görisried und Wildberg 1978, Bau der Mehrzweckhalle 1980, Eingliederung in die VG Unterthingau und Schulverband.

Er war jahrelang Vorsitzender des Veteranen- und Fremdenverkehrsvereines und Kirchenpfleger.

Ehrenbürger seit 04.05.1980 († 11.11.2002)

Dr. Alfred Nowak

Ab dem Jahr 1946 war Dr. Alfred Nowak Dorfarzt in Görisried. Nach der vorangegangenen schlechten medizinischen Versorgung war das eine große Bereicherung für das Dorf.

Alles begann mit der Einrichtung einer bescheidenen Praxis im Nebenzimmer des Gasthauses Hirsch. Durch seinen unermüdlichen Einsatz und seine Rufbereitschaft bei Tag und Nacht, konnte er seine Existenz nach und nach aufbauen. Die Verantwortung für den Mitmenschen war höherwertiger als seine eigene Interessen. Herr Dr. Nowak nahm stets regen Anteil am kommunalen Geschehen in der Gemeinde.

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