Gemeinde Görisried

Geschichte und Kultur

Görisrieder Kapellenweg

Tagestour im Allgäuer Wanderparadies.

Eingebettet zwischen Wertach und Waldbach, am Rande des Landschaftschutzgebietes „Kempter Wald“, umgeben von sanften grünen Hügeln liegt unser Golddorf Görisried.

Im Mittelpunkt des Dorfes an der Pfarrkirche St. Oswald beginnen wir unsere Kapellenwanderung. Die ursprüngliche Kirche, erbaut im Jahre 1631, fiel dem großen Brand 1823 mit 36 Häusern zum Opfer. Seit dem Wiederaufbau 1848/49 wurde sie mehrmals umgestaltet.

Unser Weg führt uns in östlicher Richtung auf der Hauptstraße, vorbei an dem im 18. Jahrhundert errichteten Bildstock, der unter einem Satteldach in einer Rundbogennische das Gemälde des Hl. St. Oswald birgt.

Über die neu erbaute Waldbachbrücke, vorbei an der Metzgerei Hösle, erreichen wir den Kalvarienberg.

Am Fuße des Berges betreten wir die 1881 erbaute Ölbergkapelle. Im Inneren des Kuppelbaus ist eine lebensgroße Ölberggruppe zu sehen (neu renoviert 1997). Den Kreuzweg beginnen wir am Bildstock des gegeißelten Heilands und erreichen über 14 Kreuzwegstationen die 1874 erbaute Kalvarienbergkapelle mit einem Grabes-Christus in der Mensa des Altars.

Etwas unterhalb der Kalvarienbergkapelle verbirgt sich ein Kleinod, die „ Lourdes Grotte“.

Auf der Hauptstraße wandern wir in Richtung Süden, vorbei an grünen, duftenden Wiesen und erreichen nach ca. 1 km die Kapelle St. Ursula* mit dem Pestfriedhof. 1681 erbaut birgt sie eine bemalte Täferdecke und andere Sehenswürdigkeiten.

(Für Besichtigung: Schlüssel bei Ferienhof Schorer nebenan holen).

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